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Mehr Fleisch aus der Region

Die Migros stellt auf IP-Suisse um: Neu prangt etwa bei Brot oder Fleisch das Marienkäfer-Logo auf der Verpackung. Dazu baut die Migros Ostschweiz ihr Angebot an regional und nachhaltig produziertem Fleisch aus.

Die Migros ist schweizweit die grösste Abnehmerin von IP-SuisseProdukten. Mit der flächendeckenden Einführung des Marienkäfer-Logos setzt sie ein Signal an Konsumentinnen und Produzenten: Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit nachhaltiger Schweizer Landwirtschaft weiter zu stärken und auch künftig viele Initiativen zur Schonung der Umwelt und Verbesserung der Lebensqualität umzusetzen. Das IPSuisse-Label löst das Migros-eigene «TerraSuisse»-Programm ab. Für die Migros Ostschweiz markiert dies zugleich den Startschuss für den Ausbau des Angebots von Fleischprodukten «Aus der Region. Für die Region.» (AdR). Wer zum Auftakt der Grillsaison ein leckeres Schweinshalssteak oder ein zartes Schweinsnierstück geniessen möchte, kann diese neu in IP-Suisse- und AdR-Qualität kaufen.

«Die Migros ist eine wichtige Partnerin einheimischer Bauern und die grösste Anbieterin von regional hergestellten Produkten», führt Produktmanager Michael Hamburger aus. «Diese Position wollen wir in der Ostschweiz weiter ausbauen und den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden noch besser gerecht werden.» Denn Themen wie Tierhaltung oder Herkunft rückten bei den Kundinnen und Kunden immer mehr in den Fokus.

Die Migros Ostschweiz strebt bei ihrem Fleischsortiment einen möglichst hohen Anteil an regionalen Produkten an. «Die positive Entwicklung beim BioWeide-Beef zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind», stellt Michael Hamburger fest. Mit knochengereiftem Biofleisch aus der Region könne man einen einzigartigen Mehrwert bieten. «Der Anteil an regionalem Rindfleisch ist bereits jetzt sehr hoch; wir arbeiten daran, ihn künftig noch weiter zu erhöhen», sagt Hamburger.

Das ganze Tier «Aus der Region»

Ein zentraler Aspekt dabei ist die Vollverwertung der Tiere. Das bedeutet: Das ganze Tier soll unter dem AdR-Label verkauft werden können. «In der Kombination von Frischfleisch und Charcuterie gelingt es uns, das ganze Tier optimal zu verwerten. Zusätzlich entwickeln wir neue Produkte oder stellen bestehende auf AdR-Qualität um», erläutert Hamburger. So werden etwa Rollschinkli oder Fleischkäseportionen im Lauf dieses Jahres als regionale Produkte erhältlich sein. Auch Spezialitäten wie Cordons bleus sollen dereinst aus der Region stammen. Um Kundinnen und Kunden in den Filialen die Orientierung zu erleichtern, wurden auch die Verpackungen visuell angepasst. Neu prangt sowohl der IP-Käfer wie auch das AdR-Logo prominent ganz oben auf der Verpackung. «Damit ist noch leichter erkennbar, welche Produkte regional sind», erklärt Michael Hamburger