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03.01.2022 - Medienmitteilungen Konstante Umsätze in Super- und Fachmärkten, tiefere in der Gastronomie

Gossau - Nach 2020 war auch das Geschäftsjahr 2021 der Migros Ostschweiz geprägt von der Pandemie. Die erzielten Umsätze lagen bei einem um 1.7 Prozent tieferen Preisniveau mit 2.46 Milliarden Franken um 0.3 Prozent unter den Vorjahreswerten. Per 1. Januar 2022 wird die Bruttolohnsumme für die über 9'000 Mitarbeitenden um 1.0 Prozent erhöht.

Gossau – Die 113 Ostschweizer Supermärkte – darunter zwei neue Filialen in Samedan und Winterthur Dättnau – erzielten einen Umsatz von 1.99 Milliarden Franken, rund 0.7 Prozent mehr als im Vorjahr. Geschäftsleiter Peter Diethelm: „Der Fokus auf regionale Sortimente sowie der Ausbau und die Modernisierung unseres Filialnetzes kommen bei unseren Kundinnen und Kunden sehr gut an. Ein grosses Dankeschön geht an alle unsere Mitarbeitenden, die im vergangenen Jahr einen enormen Einsatz geleistet haben."

Die Fachmärkte Do it + Garden, Melectronics, Micasa, Interio, OBI und SportXX sowie die Outlet-Migros-Standorte verfehlten aufgrund behördlich verordneter Schliessungen zu Beginn des Jahres bei einer Minusteuerung von rund 0.8 Prozent das Umsatzniveau des Vorjahres um 0.4 Prozent. SportXX und OBI konnten ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr klar steigern.

Einen markanten Umsatzrückgang verzeichnete die Gastronomie. Die behördlich verordneten Schliessungen und Einschränkungen trafen die Migros-Restaurants stark, während die Take-Away-Betriebe ihre Umsätze steigern konnten. Die Gastronomie-Umsätze sanken im Vergleich zum Vorjahr um rund 21 Prozent.

Auch die Freizeitanlagen sowie die Klubschulen der Migros Ostschweiz verzeichneten bedingt durch die Pandemie Umsatzrückgänge. Die Umsätze der Freizeitanlagen sanken um rund 4 Prozent, diejenigen der Klubschulen um rund 9 Prozent.

Detailinformationen zum Geschäftsjahr 2021 gibt die Migros Ostschweiz am Donnerstag, 10. März 2022 an ihrer Bilanzmedienkonferenz bekannt.