

Der Betrieb liegt in der Flussschlaufe des alten Rheins. Etwa 5 km von der Mündung in den Bodensee, direkt an der Grenze zu Österreich. Das Klima im Landschafts- und Naturschutzgebiet wird durch den nahen Bodensee und dem Fön geprägt. Dadurch ergeben sich optimale Bedingungen für den Frischgemüseanbau. Die Böden sind Schwemmlandböden vom Rhein und eigenen sich daher sehr gut für den Anbau von Gemüse.
Der Anbau von Auberginen
Da die Aubergine eine recht lange Entwicklungszeit benötigt, werden die Samen bereits ab Ende Januar bis Anfang März ausgesät. Ab Mitte April wandern die Jungpflanzen fortlaufend in die Gewächshäuser. Ähnlich wie ihre Verwandten, die Tomaten, benötigen auch die Auberginen eine Rankhilfe, da die Pflanzen bis zu 150 cm hoch und fast ebenso breit werden können. Die Früchte werden zum Teil sehr schwer und bringen über 1 kg auf die Waage. Eine Stütze hält die Pflanzen aufrecht und verhindert Verletzungen durch Abreissen oder Umknicken schwerer Auberginen. Die Hauptsaison des Nachtschattengewächses ist von Mai bis September.
Im Sommer beschäftigt Risch Gemüse bis zu 15 Mitarbeiter. Im Winter sind es 8-10. Auf einer Fläche von 20 Aren werden pro Jahr 10 Tonnen Auberginen für die Genossenschaft Migros Ostschweiz angebaut.
Nebst Auberginen beliefert Risch Gemüsse die Migros Ostschweiz mit
- Chinakohl
- Lattich
- Lauch
- Sellerie